YOGA
YOGA
Hormonyoga Yogagruppen Yoga-SAT Asanas
Die meisten Menschen beginnen Yoga, weil sie an körperlichen Beschwerden oder Stress leiden. Doch Yoga ist viel mehr – es ist ein Lebensweg. Diese jahrtausendealte Philosophie ist im Yoga-Sutra niedergeschrieben und beinhaltet acht Stufen. Diese sind Yama – allgemein gültige Verhaltensregeln oder auch der Umgang mit unseren Mitmenschen (Gewaltlosigkeit, Wahrhaftigkeit, Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Loslösung von Gier), Niyama – Charakterbildung (Selbsterkenntnis, innere und äußere Reinheit, Suche nach dem Sinn des Lebens, Einfachheit des Lebens, Hingabe an Gott), Asana – Körperhaltungen, Pranayama – Kraft der Lebensenergie (Prana) über den Atem erfahren und Pratyahara – Rückzug der Sinne nach innen. Die höheren Stufen sind Dharana – Konzentration, Dhyana – Meditation und Samadhi – Eins-Sein mit dem Bewusstsein, mit der Quelle, als Ziel dieses Weges.
Durch das Üben von Yoga-Haltungen (Asanas) empfinden wir Alltagssituationen nach und lernen so, uns von Befangenheit und Irrwegen zu befreien. Da wir selbst aktiv werden, stärken wir unsere Gesundheit. Atemtechniken und Meditation vermindern Stress und lassen uns zur Ruhe kommen. Auf der geistigen Ebene kultivieren wir das Bewusstsein. Güte, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut hilft uns, in seelischem Frieden zu sein.
Die laufenden Kurse in Online und Präsenz sind nach den Richtlinien für Prävention aufgebaut und werden von den Krankenkassen bezuschusst. Weiterführendes Wissen wird in Seminaren und Meditationen vermittelt.
- Gruppenunterricht
- Einzelunterricht
- Yogatherapie
- Meditation
- Seminare
Für weitere Informationen folgen Sie den Punkten oben rechts.
Gruppenunterricht
Hormonyoga Yogagruppen Yoga-SAT Asanas
Das Bedürfnis des Menschen ist es, mit anderen Menschen in Kontakt zu sein. Deshalb ist es hilfreich in einer Gruppe zu sein. Das Verhalten Anderer hilft, das eigene Verhalten zu erkennen. Der Nachahmungstrieb wird angeregt und die eigenen Belange in den Hintergrund gestellt. Das eigene Wertesystem wird unter die Lupe genommen. In der Gruppe beginnt der Mensch, sich neu zu orientieren und auszurichten. Dies gelingt in den ruhigen Phasen zwischen den Übungen, in denen sich veraltete Prägungen durch neue ersetzen.
In den regelmäßigen Yogastunden steht ganzheitliches Üben im Sinne des 8-stufigen Yogapfades im Vordergrund. Ziel ist es, in Kontakt mit sich und dem Umfeld zu kommen. Gruppenunterricht findet für alle Altersgruppen und auch in extra Kursen für Schwangere statt.
Einzelunterricht
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Im Einzelunterricht können Wünsche und Ziele des Übenden und seine Situation berücksichtigt werden.
Für Yoga-Einsteiger ist es hilfreich die eigenen Grenzen zu erspüren, um sich nicht zu überfordern. Fortgeschrittene können ihre Übungspraxis vertiefen. Es kann eine Übungssequenz für Zuhause erarbeitet werden.
Einzelstunden können zeitlich nach Ihren Bedürfnissen vereinbart werden.
Yogatherapie
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Selbst aktiv sein bietet die Yogatherapie, die auch hervorragend zur Prävention eingesetzt werden kann. Beim Asana-Gestalt-Üben erfolgt eine Selbstregulierung des Organismus. Dabei helfen Asanas, den Körper und seine Funktionen zu mobilisieren, zu reinigen und zu kräftigen. Während der Ruhephasen zwischen und während der Asanas können eingefahrene Prägungen erkannt und in neue umgewandelt werden. Man lernt seinen Körper und seine Bedürfnisse besser kennen, beginnt sich neu zu orientieren und zu restrukturieren. Durch Wiederholen der Asanas findet eine Konditionierung statt. Der Rhythmus von Anspannung und Entspannung wird erfahren. So können kräftezehrende Verspannungen erkannt und gelöst werden. Der Körper nimmt eine neue „Haltung“ ein.
Das Fundament unseres Körpers sind die Füße. Fehlhaltungen werden von den Füßen zum Scheitel korrigiert. Das Asana-Üben wirkt auf den gesamten Bewegungsapparat ein. Auch findet ein Organtraining durch Dehnen (sedieren) und Pressen (tonisieren) statt. Dies wirkt ausgleichend auf die Hormone, bringt den Lymphfluss in Gang und stärkt das Immunsystem. Das Nervensystem schaltet vom Sympathikus- auf Parasympathikusmodus um und befreit von den negativen Wirkungen anhaltenden Stresses. Die feinstofflichen Kanäle (Nadis, Meridiane) werden gereinigt, Stauungen und Blockaden beseitigt. Die Gehirnhälften werden v.a. durch das wechselseitige Üben synchronisiert. Über die Atmung wird das Blut besser mit Sauerstoff versorgt und die Gefäße gestärkt. Die Lebensenergie (Prana) wird gesteigert und organgerecht im Körper verteilt. Imagination und Meditation wirken unterstützen auf Geist und Psyche ein, um positiv die Heilung zu unterstützen.
Anwendungsgebiete sind:
Verspannungen, Skoliosen, Morbus Bechterew, Arthrosen, chronische Schmerzen, Hypertonie, Asthma, Venenleiden, Kopfschmerzen, Autoimmunerkrankungen, Störungen des Hormonsystems, Depressionen, Krebserkrankungen, Stressbedingte Erkrankungen, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen u.v.m.
Meditation
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Auf dieser Stufe nähern wir uns dem Ziel über die Ruhe zur Selbsterkenntnis. Beim Meditieren erkennen wir Hindernisse auf unserem Weg zur Einswerdung und lernen, ihnen zu begegnen. Wir stärken unsere Unterscheidungs- und Urteilskraft. Das Bewusstsein wird geschult, sodass wir mehr Verständnis und Mitgefühl für uns und Andere entwickeln. Dies hilft, im Alltag wertfreier und gelassener in Situationen zu bleiben. Letztendlich tauchen wir ein in die omnipotente Leere, in der wir Frieden und Glückseligkeit erfahren können.
Wir lernen verschiedene Meditationstechniken und Hilfsmittel kennen. Die Gruppe hilft durch das Ansammeln von konzentrativer Kraft, in der eine starke Energie aufgebaut wird, die eigene Konzentration zu erhöhen und zu halten sowie tiefere Erfahrungen zu sammeln. Dabei werden positive Zustände wie Zufriedenheit, innere Erfüllung, Freude, Wohlbefinden, Geduld, Klarheit, Demut und Dankbarkeit kultiviert.
Regelmäßiges Praktizieren hilft, Stress zu reduzieren. Stress kann auch durch körperliche Erkrankungen ausgelöst werden, die wiederum den Heilungsverlauf behindern. Durch die Ruhe wirkt man positiv auf den Blutdruck ein, Nervosität wird gelindert. In der Ruhephase findet Regeneration statt. Das vegetative Nervensystem lernt schneller, vom Sympathikus auf den Parasympathikus umzuschalten. Dadurch kann man Ereignisse leichter mit Abstand betrachten und emotional gefestigt bleiben.
Seminare
Hormonyoga Yogagruppen Yoga-SAT Asanas
Es werden Themen im ganzheitlichen Sinn, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aus dem Gebiet der Heilkunde, des Ayurveda und des Yoga, betrachtet. Ziel ist es, an eine eigenverantwortliche, selbstbestimmte, verantwortungsvolle Lebensweise herangeführt zu werden. Dabei ist es wichtig, selbstaktiv zu sein, um unser Körpersystem stark und gesund zu erhalten. Dann erst können wir unserem eigenen Lebensweg zielgerichtet folgen.